Unterstützung beim Lernen für die Theorieprüfung

Theorie entscheidet sehr viel

Was viele Menschen nicht wissen....
Wie teuer ein Führerschein wird und wie viele Fahrstunden gefahren werden müssen, kann stark von dem theoretischen Wissen abhängen.

Es kann großen Einfluss auf die Anzahl der Fahrstunden haben. Hier erfährst Du, warum das so ist und warum das Lernen der Theorie so extrem wichtig ist.

Ganz schon viel zu lernen.  Für den Autoführerschein sind es fast 1200 Fragen.
Ganz schon viel zu lernen. Für den Autoführerschein sind es fast 1200 Fragen.

Warum braucht mein Kind eigentlich so viele Fahrstunden?

Wahrscheinlich hat jeder Fahrlehrer einen solchen Satz schon oft gehört.
"In der Schule hat mein Kind überhaupt keine Probleme. Warum begreift es das Fahren nicht? Das kann doch nicht so schwer sein." 

Das Fahren ist auch nicht so schwer. Es müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, damit beim Fahren schnelle Fortschritte erzielt werden.
Natürlich sind Begabungen und Talente bei allen Menschen unterschiedlich. Wir kennen das aus der Schule. Fast jeder Schüler hat bestimmte Lieblingsfächer aber leider auch Fächer, welche ihm weniger liegen.
Obwohl in der Schule alle Schüler den gleichen Lehrer haben und exakt den gleichen Unterricht bekommen, schreiben dennoch alle Schüler unterschiedliche Zensuren.
Die Gründe dafür können vielfältig sein. Begabung, Auffassungsgabe und Fleiß sind nur einige davon.

Übrigens gilt auch ähnliches für einen Lehrer. Auch er benötigt eine gute Begabung  Wissen zu vermitteln, die Schüler zu motivieren und zu fördern.

Da beide,  also Schüler und Lehrer, grundsätzlich gewisse Voraussetzungen mitbringen müssen, sollte man nicht einfach voreilig von guten oder schlechten Lehren/Schülern reden.

Denn auch das kennen wir aus der Schule. Schüler A hat den neuen Mathelehrer als Lieblingslehrer, weil dieser gut erklären kann.
Schüler B dagegen kommt mit dem Mathelehrer überhaupt nicht klar, weil er dessen Unterrichte überhaupt nicht versteht. Schüler B mochte den alten Mathelehrer viel lieber, dort hatte er immer alles verstanden.

Und auch in der Fahrschule ist es nicht anders. Der Unterricht macht am meisten Spaß, ist am effizientesten und effektivsten, wenn beide, also Fahrlehrer und Fahrschüler, möglichst viel Werte einbringen können, mit welchen gut gearbeitet werden kann.

Wenn Du also demnächst Deinen Führerschein beginnen möchtest, natürlich aber noch gar nicht weißt welchen Fahrlehrer Du bekommen wirst, solltest Du auf jeden Fall Deinen Teil gewissenhaft erledigen. Bereite Dich darum vernünftig vor.

Sorge also dafür, dass Dein Teil, der für einen reibungslosen und zügigen Ablauf der Fahrausbildung sorgt, gewissenhaft erfüllt wird.

Effektivität und Effizienz der Fahrstunden hängen sehr von 3 Faktoren ab.

  1. Wie schnell werden Automatismen gebildet?
  2. Wie viel theoretisches Wissen muss in der Fahrstunde ausgebildet werden?
  3. Wie lang sind die Unterbrechungen zwischen den Fahrstunden?

1. Wie schnell werden Automatismen gebildet?

In der Fahrstunde soll das Fahren im Straßenverkehr erlernt werden. Wie verhält man sich in den verschiedenen Situationen, wie fährt man vorausschauend, wie wendet man die Regeln an usw....

Außerdem muss die Fahrzeugbedienung erlernt werden und gleichzeitig den Anweisungen des Fahrlehrers gefolgt werden.

Das sind ziemlich viele neue Dinge auf einmal, eine extreme Belastung für das Gehirn. 
Der Mensch kann sich nämlich nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig  konzentrieren (Multitasking). 

Alles neu und nicht einfach. Fahrzeugbedienung, Verkehrsregeln und Fahrlehrer muss Aufmerksamkeit gegeben werden.
Alles neu und nicht einfach. Fahrzeugbedienung, Verkehrsregeln und Fahrlehrer muss Aufmerksamkeit gegeben werden.

Die mechanischen Abläufe müssen deshalb in Automatismen umgewandelt werden, also im Unterbewusstsein ablaufen. Das wäre beim Fahren mit dem Auto, die gesamte Fahrzeugbedienung.

Erst dadurch, kann dann die komplette, volle Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr gerichtet werden.
Wir sind also in der Lage sicher durch den Straßenverkehr zu fahren, weil wir bewusst die verschiedenen, ständig wechselnden neuen Verkehrssituationen wahrnehmen, während wir unterbewusst und voll automatisch das Auto bedienen.

So funktioniert es. Die Fahrzeugbedienung läuft unterbewusst ab, das Bewusstsein analysiert das Verkehrsgeschehen.
So funktioniert es. Die Fahrzeugbedienung läuft unterbewusst ab, das Bewusstsein analysiert das Verkehrsgeschehen.

Wenn wir mit dem Auto fahren, denken wir z.B. nicht über das Schalten nach. Wir schalten einfach vollkommen automatisch, also mit angelernten Automatismen.

Was ein Automatismus ist, merkst Du ständig mit Deinem Smartphone. Du kannst wahrscheinlich superschnell eine Textnachricht schreiben.
Könntest Du aber auch sofort sagen, welche Buchstaben auf Deiner Smartphone-Tastatur nebeneinander liegen?

Eigentlich dauert es bei den meisten Fahrschülern auch nicht sehr lange, bis sie erste Automatismen im Auto gebildet haben.

Aber was hat das jetzt alles mit der Theorie zu tun?

2. Wie viel Theorie muss in der Fahrstunde ausgebildet werden?

In der Fahrstunde ist es wie mit einem Fußballspiel

Stell Dir vor Du sollst bei einem Fußballspiel mitspielen.
Du hast aber vorher noch nie Fußball gespielt und kennst auch die Regeln überhaupt nicht. 
Wie oft würde der Schiedsrichter wegen dir pfeifen? Wie stark wärst Du verunsichert? Wie groß wäre dein Angst, ständig Fehler zu machen?

Wenn Du die Regeln nicht kennst, muss der Schiedsrichter oft pfeifen.
Wenn Du die Regeln nicht kennst, muss der Schiedsrichter oft pfeifen.

Wenn Du aber wenigstens schon die Regeln kennst, pfeift der Schiedsrichter wesentlich weniger. Dass  Du kaum Fußballspielen kannst, wäre ihm egal. 
Jetzt hast Du einen großen Vorteil. Du kannst Dich komplett auf das Spielen konzentrieren, ohne ständig Angst zu haben, irgendwelche Regeln zu missachten und Fehler zu machen. Du wärst wesentlich ruhiger, könntest Dich voll auf den Ball konzentrieren.

Dasselbe kann auch in Fahrstunden zu Problemen führen.
Fahrschüler können natürlich noch kein Auto fahren, möchten es jetzt gerne erlernen. 
Leider gehen sie aber häufig in die Fahrstunden, ohne die Regeln gelernt zu haben.
Dadurch haben sie dann im Auto einen Schiedsrichter/Fahrlehrer direkt neben sich sitzen, der ständig irgendwas zu bemängeln hat, erklären, helfen und eingreifen muss.

Die fehlende Regelkenntnis führt dazu, dass theoretisches Wissen  auch noch zusätzlich in der Fahrstunde unterrichtet werden muss.
Der Fahrlehrer erklärt also -in der Fahrstunde- auch noch die Verkehrszeichen, Vorfahrtsregeln, Geschwindigkeiten usw...

Damit sind viele Fahrschüler vollkommen überfordert. Automatismen zu bilden ist so völlig unmöglich  weil man gar nicht weiß, worauf man zuerst achten soll.  


Ständig theoretisches Wissen -in der Fahrstunde- zu vermitteln, kostet außerdem auch zusätzliche Zeit.
Wenn der Fahrlehrer z.B. am Fahrbahnrand anhalten muss, evtl. Zeichnungen machen muss, um z.B. die Vorfahrt zu erklären, kostet das Zeit.
Wenn mehr Kreuzungen angefahren werden müssen, um die Vorfahrt zu üben, dann kostet das wesentlich mehr Zeit.

Wenn Extrarunden gefahren werden müssen, z.B. um zu testen ob der Fahrschüler nun die Verbotszeichen kennt und nicht  mehr verkehrtherum in  Einbahnstraßen fahren will, dann kostet das noch mehr Zeit.
Jede Minute einer Fahrstunde kostet inzwischen ca. einen Euro, teilweise auch schon mehr. 

Kennt der Fahrschüler z.B. keine Verbotszeichen, müssen Situationen öfter angefahren werden.
Kennt der Fahrschüler z.B. keine Verbotszeichen, müssen Situationen öfter angefahren werden.

Bei jeder Extrarunde und bei jedem Anhalten zum Erklären tickt die Uhr aber weiter, Minute für Minute, man könnte auch sagen, Minute für Euro.

3. Wie lang sind die Unterbrechungen zwischen den Fahrstunden?

Wenn wir etwas Neues erlernen möchten und wenn wir Automatismen bilden möchten, müssen wir das Neue oft wiederholen und zwar ohne lange Pausen zwischen den Lerneinheiten.
So kann unser Gehirn am schnellsten lernen und neue Verknüpfungen erstellen. Genauso ist es auch beim Autofahren.
Weniger Pausen = weniger Fahrstunden.

So sollte es sein. Keine langen Unterbrechungen zwischen den Fahrterminen, möglichst kontinuierliche Fortschritte die schnell zum Ziel führen.
So sollte es sein. Keine langen Unterbrechungen zwischen den Fahrterminen, möglichst kontinuierliche Fortschritte die schnell zum Ziel führen.

Wieder ein Beispiel mit Deinem Smartphone! Wahrscheinlich kannst Du Dein Smartphone ruckzuck und sicher bedienen. Weil Du Dich regelmäßig und ausgiebig damit beschäftigt hast.
Deine Großeltern dagegen, können es wahrscheinlich weniger gut bedienen, weil Sie es nur ab und zu für einen Anruf nutzen, oder um gelegentlich eine Nachricht zu verschicken.
Wenn sie jetzt plötzlich irgendwelche neuen Einstellungen am Smartphone vornehmen müssen, haben sie oft Probleme. Sie haben das zwar schon mal gemacht, aber es ist schon länger her.

Richtig starke Leistungsabfälle erlebt man also häufig dann, wenn Fahrschüler lange Unterbrechungen zwischen den Fahrstunden haben und noch keine Automatismen gebildet hatten.

Bedeutet also: Die Bedienung des Fahrzeugs sollte wenigstens funktionieren. Wenn man noch dabei ist die Fahrzeugbedienung zu festigen und zu automatisieren, schaden in diesem Zeitraum lange Unterbrechungen ganz besonders.

Das ist beim Autofahren genauso wie beim Fahrradfahren.

Fahrradfahren verlernt man nicht. Voraussetzung dafür ist aber, dass man es schon gelernt hatte, also schon einige Kilometer zurückgelegt hat.
Wenn man nur einmal im Monat Radfahren übt, dauert es wesentlich länger, als wenn man eine Woche lang  jeden Tag übt. Das Gehirn kann dann schneller Verknüpfungen aufbauen und lernen.

Fehlt die Theorieprüfung, wird die komplette Ausbildung ausgebremst

Leider ist es sehr häufig der Fall, dass die Fahrschüler mit dem anderen Teil des Führerscheins nicht hinterherkommen, es ist der theoretische Teil.
Die Theorieunterrichte sind nicht besucht worden oder es ist noch nicht gelernt worden.

Es werden daher lange Pausen zwischen den Fahrterminen eingelegt, weil erstmal die Theorie erledigt werden muss.
Entsprechend sieht dann leider auch die Lernkurve bei den Fahrstunden aus

Ein Leistungsanstieg ist häufig kaum noch erkennbar, die Fahrstunden nicht mehr effektiv.
Es wird also sinnlos Geld verbrannt.


Die Gründe, warum keine Theorie gelernt wird, sind vielfältig. 

Fahrschüler/innen sind meistens Schüler oder Auszubildende. Das bedeutet, dass der Zeitplan dieser jungen Menschen extrem voll ist.
Schule oder Ausbildung, Lernen für Klausuren, Hausarbeiten, Hobbies, Nachhilfe, Nebenjobs, Sportvereine, zu Hause helfen, auf Geschwister aufpassen, mit Freunden treffen usw.....

Außerdem ist die Anzahl der Fragen, welche gelernt werden müssen, extrem hoch. Für den Autoführerschein sind es ca. 1200 Fragen. Damit sie sicher gekonnt werden, müssen sie ca. 3mal durchgearbeitet werden.

Und das dauert! Hinzu kommt auch noch, dass man die Fragen nicht mehr einfach auswendig lernen kann. Die Prüfungen finden heute am Computer statt, es gibt Variantenfragen und auch unbekannte Fragen in der Prüfung.

Die alten Zeiten, mit den Prüfungsbögen aus Papier und der Schablone zum Anlegen, sind leider schon lange vorbei.
Heute muss man den Stoff wirklich sicher verstanden haben um zu bestehen.

Zum Verständnis und Verstehen braucht man aber einen Lehrer. Viele Dinge kann man nicht begreifen, wenn man sich noch nie dafür interessiert hat.
Fahrphysik, Assistenzsysteme am Fahrzeug, Berechnung von Anhängelasten, Faustformeln bei Anhaltewegen, Techniken zur umweltschonenden Fahrweise usw....

Dafür gibt es frag-den-fahrlehrer

Bei frag-den-fahrlehrer bekommen Fahrschüler ein "Erklär-Tool", welches Ihnen die Führerscheinfragen für den Autoführerschein genau erklärt. 
Der Prüfungs-Coach ist ein Video-Portal, speziell für Fahrschüler welche sich auf die Theorieprüfung für den Autoführerschein vorbereiten.
Dort erklärt ein Fahrlehrer jede Frage, der ca.1200 Fragen die gelernt werden müssen, mit einem Erklärvideo.

Bedeutet: Wenn Du beim Lernen mit Deiner Führerschein-App eine Frage nicht verstehst, wechselst Du einfach in den Prüfungs-Coach. Dort bekommst Du die Frage sofort -von einem Fahrlehrer- erklärt.
Und das funktioniert sehr gut. Sehr viele Fahrschüler nutzen ihn bereits erfolgreich.

Im Prüfungs-Coach werden die Theoriefragen, von einem Fahrlehrer, erklärt.
Im Prüfungs-Coach werden die Theoriefragen, von einem Fahrlehrer, erklärt.

Wie aber kriegt man das Lernen auch zeitlich besser geregelt?

Wie schafft man es also Schule, Hobby, Lernen etc. und dazu die Vorbereitung auf die Theorieprüfung zeitlich zu managen?
Die Lösung dafür ist wirklich supereinfach. Es gibt eine Möglichkeit wie ganz einfach vermieden werden kann, dass die Führerscheinausbildung deshalb ins Stocken gerät. Und auch dafür hat frag-den-fahrlehrer etwas vorbereitet, eine Vorbereitung auf den Führerschein.